Frau Stöhrs Unbildung vergessen habend, lesen wir in Thomas Manns 1924 erschienenen „Der Zauberberg“, dass sie ihr Zahnwasser in der „kosmischen Anstalt“ zu erwerben pflegt.
Hm, „kosmische Anstalt“? Ab in’s große, böse Internetz (GROBI), Suchmaschine, um der eigenen Bildung auf die Sprünge zu helfen. Dann, mit eben den zwei Wörtern eine Anfrage startend, die Antwort
Bild: Warum das KI-Ergebnis nicht immer oben stehen sollte. (erstellt am 14.06.2025)
jott
P.S.: Wer vor Sätzen wie diesem
Sie war nicht sonderlich damenhaft, die Hand, die das Haar stützte, nicht so gepflegt und veredelt, wie Frauenhände in des jungen Hans Castorp gesellschaftlicher Sphäre zu sein pflegten.
…auf die Knie zu fallen gewohnt ist, dem sei erwähntes Buch dringend zu empfehlen, um die Körperregionen (linkes Knie, rechtes Knie), der erwünschten Unempfindlichkeit wegen, entsprechend zu desensibilisieren.
„Ich habe immer ein besonderes Talent gehabt, den Ball zu streicheln“, sagt Boll über seine spektakuläre Spielweise, die ihm im Profi-Zirkus den Namen „Magic“ einbrachte.“
…entnehmen wir dem sportschau.de-Beitrag „Abschied des Tischtennis-Superstars … Timo Boll geht – mehr als eine Weltkarriere“. Und wer jemals Herrn Boll hat spielen sehen, der wird sicherlich bestätigen, dass die von Boll produzierte Realität etwas Magisches hatte.
Sollte das Piktogramm [1] auf der rechten Seite die Vermutung nähren, dass es sich hier um den bereits seit Langem heiss ersehnten und durch seine moderne „Tipp- und Berührungssteuerung“ einer Beschwörung besonders dienlichen Tisch handeln könne, muss an dieser Stelle besondere Aufmerksamkeit gefordert werden! Es handelt sich hier um eine preiswerte, der Kategorie „HiFi-Möbel“ zuzuordnende Apparatur, die (teils an Musik erinnernde) Schallwellenprofile in die heimische Wohnstube freizusetzen verspricht – so wollen wir an dieser Stelle einmal das „Füllen des Raumes mit Klangpräsenz“ verstehen und als Ursprung des doch etwas marktschreierischen „LEGENDÄRER KLANG. ÜBERALL.“ eine etwas zu schnell drehende Werbetrommel nennen. Dem Autor dieser Zeilen ist glaubhaft versichert worden, dass sich die „magische Interaktion“ mit dem Apparat nicht nur auf das Anstarren desselben reduziere.
[Zitationshilfe] : „Magie (2) – HiFi-Möbel, aber kein Tisch“ unter jottBlog : <https://jottblog.langkau.name/2025/06/02/magie-2/> (abgerufen am 00.00.20xx)
Bild: Ein Bildschirmphoto von netzpolitik.org [1]. Herr Först wähnt uns in seinem lesenswerten Beitrag schon bald in einem „neuen magischen Jahrhundert“.
Sollte Herr Först die Betonung auf *neuen* gelegt haben, dann wollen wir uns seiner Aussicht anschließen. Davon ausgehend, dass mit *wir* homo sapiens gemeint sein könnte, erlaubt sich der Autor dieser Zeilen die Vermutung zu äußern, dass *wir* das „neue magische Jahrhundert“ besuchen, in dem *wir* ganz selbstverständlich den bereits hinter uns liegenden magischen Jahrtausenden den Rücken zukehren – allerdings (und das sollte nicht unerwähnt bleiben) noch mit einem Bein im historischen Mittelalter [2] des zweiten Jahrtausends verweilend…
Dies zum Anlass nehmend, startet jottBlog eine neue Kolumne: „Magie“.
[Zitationshilfe] : „Magie (1)“ (Trugbild im digitalen Mittelalter, Vincent Först at netzpolitik.org, 01.06.2025) unter jottBlog : <https://jottblog.langkau.name/2025/06/02/magie-1/> (abgerufen am 00.00.20xx)
Frau Francesca Gardner hat in in einer Veröffentlichung „Lawnmower Poetry and the Poetry of Lawnmowers“ (Englisch) einmal herausgearbeitet, was da so genau geht, bei unseren britischen Freunden. Wir dürfen uns zahlreicher, dem Rasenmähen gewidmeter Gedichte erfreuen:
Hier <https://space.vienna.info/de-DE> wird am 31.05.2025, 20:30Uhr MEZ ein Live-Stream starten, wie uns die Wiener Symphoniker [1] in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) [2] glaubhaft versichern, so dass, in dem der Donauwalzer von Johann Strauss II geboten und dabei in den Weltenraum gefunkt wird, zu guter Letzt ein unverzeihlicher Fehler ausgemerzt werden kann [3]!
Wir wissen nicht, wer alles mithört, also, zum Beispiel bei den Aliens. Das Hören an sich ist ja eher ein lautloser Vorgang. Selbst wenn Alien-Hören gehörigen Krach machte, würden wir es auf der Erde nicht hören können, weil es sich nicht durch das mehr oder weniger leere Weltall als Schallwellen übertragen würde.
Aber unsere österreichischen Freunde gehen offensichtlich von etwas ganz Anderem aus:
Bild: „LET’S MAKE ALIENS DANCE“, Screenshot von space.vienna.info, gemacht am 11.03.2025.
…nämlich, dass getanzt wird! Wir wissen es ja nicht, ob es überhaupt welche gibt, also, Aliens. Vielleicht wüßten es einige von uns, ob es sie gibt, wenn die Einigen nicht alle geblitzdingst [4] worden wären. Vielleicht. Und wenn es die Aliens gäbe, dann wüßten wir genauso wenig, wie groß sie sind. Aber wenn sie groß, verdammt groß wären, dann könnten wir es ja vielleicht mit bloßem Auge sehen, wenn sie tanzten!
Sie werden tanzen. Aliens werden zum Donauwalzer Pogo tanzen und bei dem von einer F-Trompete im Takt 112 gespielten „d“ [5] am höchsten hopsen!
Bild: jotts SpaceNotes Certificate, SPACENOTE 6899. Ein d im Takt 112, gespielt von einer Trompete in F.
[2] : Europäische Weltraumorganisation (ESA) : <https://www.esa.int>, abgerufen am 11.03.2025.
[3] : Donauwalzer : Zitat von space.vienna.info : „Live von den Wiener Symphonikern im MAK (Museum für angewandte Kunst) in Wien aufgeführt, wird der Donauwalzer durch die Deep Space Antenne der ESA in Cebreros (Spanien) in Richtung Voyager 1 gesendet.“ (Anmerkung: der Donauwalzer von Johann Strauss II hat es bislang nicht in den Weltenraum geschafft. „Unverzeihlich!“, wie jeder Kubrik-Fan zu jeder Zeit auszurufen bereit ist.)
[5] : „d“ : so lange der Vorrat reicht, kann man sich kostenlos seine eigene Note organisieren, nämlich hier: <https://space.vienna.info/de-DE> (gelber Button, „Note sichern“, bedient am 11.03.2025).
Auch wenn es beim Lesen ein wenig weh tut: der Narretei im Allgemeinem und dem Prinzen im Besonderen Zuspruch spendend entnehmen wir dem „Der Tafelredner“ [1] im Kapitel „Fastnacht“
Auf den Prinzen Karneval
Liebe Narren, bringet all Ein Hoch dem Prinzen Karneval, Der dem Thron nach Väter Sitte Heut' bestieg mit stolzem Schritte.
Freude herrsch' im weiten Saal Frohsinn, Lachen, Narretei, Lust und Jubel überall, Mit würd'gem Ernste sei's vorbei!
Glättet eure falt'ge Stirn, Griesgram, lache, dass es schallt, Strengt nur an das trockne Hirn, Daß Humor es heut' entfalt'!
Wer kein Narre, geh nach Hause, Angenehm sind nur die Tollen; Spießer, bleib in deiner Klause, Wir dich hier nicht haben wollen.
Seine Hoheit auf dem Thron Ladet euch zu Narrenfeste, Stolz mit Zepter und mit Kron' Duldet er nur Narrengäste.
Seiner Tollität zu Ehren Gebt euch hin der Lust und Freude; Keinen Spaß soll man euch wehren, Fastnacht feiern wir ja heute.
Morgen woll'n den Kopf wir senken, Heut' jedoch man lacht und singt, Wollen jetzt noch nicht dran denken, Was der Aschermittwoch bringt.
Fastnachtsfreude uns vereinte, Fastnachtsjubel laut erschall', Vivat hoch der Narr'ngemeinde, Dem Prinzen Karneval!
„Lust und Freude“ – ist einer der Beiden in den allseits bekannten Veranstaltungen zu beobachten, dann sollte man dieses unverzüglich melden!
Sodenn folgen in des Tafelredners Fastnacht-Kapitel „zwei launige Reden bei einer Fastnachtsfeier“, wobei die Erste etwas zu käsig geraten ist und uns hier nicht weiter langweilen möge. Die Zweite allerdings hat einen gewissen Esprit und sollte von jenen aufmerksam studiert werden, die sich in der Disziplin der gepflegten Publikumsbeschimpfung weiterbilden wollen:
Verhaßte Zuhörer!
Glaubt nicht, daß ich hier vor Euch stehe, um Euch sanftmütigen Brei um Euren losen Mund zu schmieren. Nein, ich stehe hier um Euch zu sagen, was Ihr für Menschen seid. Doch – was will ich denn? – Ihr seid ja gar keine Menschen, Ihr seid zweibeinige Tiere ohne Federn. Ihr seid von allem etwas und im ganzen gar nichts. Vom Esel habt Ihr die Verstocktheit, vom Fisch das kalte Blut, vom Hasen die Manschetten [2], vom Rhinozeros das harte Fell und vom Kamel die lasttragende Geduld. Nichts ist groß an Euch als das Maul, und nichts ist weit an Euch als das Gewissen. So groß aber Euer Maul ist, so kleinlich ist Eure Gesinnung; und so weit Euer Gewissen ist, so eng und beengt ist Eure Ansicht. Nichts ist beweglich an Euch außer Eurem Geldbeutel. Aber so leicht zu bewegen Euer Zopf ist, so schwer zu bewegen ist Euer Gemüt; und so tief Euer Geldbeutel ist, so flach und oberflächlich sind Eure Grundsätze. Eure Menschenliebe reicht nicht weiter als die Fühlhörner [3] einer Schnecke, und Euer Charakter ist nicht fester als ein halbgebackener Pfannkuchen. „Soll“ und „Haben“ sind die beiden Pole, um die sich Eure Gedankenwelt dreht. Mit der Krämerelle [4] meßt Ihr das Genie, und auf der schmutzigen Käsewaage wägt Ihr den den Wert der Menschheit ab. Ihr kennt keine Freunde als Handelsfreunde, und die Börse ist Eure Kirche, in welcher Ihr vor dem allmächtigen Mammon die Andacht verrichtet.
Wann vergießt Ihr Tränen? Sobald Ihr scharfen Meerrettich eßt! Und wann werdet Ihr warm? Wenn Ihr hinterm Ofen hockt! Wen liebt Ihr am meisten? Euch selbst! Und wen liebt Ihr am wenigsten? Euren Nächsten! Was ist Eure Liebe? Geld! Was habt Ihr im Kopf? Zahlen! Und was habt Ihr im Herzen? Gar nichts!
Glaubt nicht, Ihr miserablen Zuhörer, daß ich einige von Euch nur im geringsten vor allen Uebrigen vorziehe. Nein, Ihr gleicht Euch alle so sehr wie ein Strick dem andern. Und müßte ich den Schlechtesten von Euch wählen, ich würde den ersten besten von Euch nehmen, und hätte mich in der Wahl nicht getäuscht.
Euer Hochmut hat kein Ziel, und Euer Dünkel [5] hat keine Grenze; Eure Würde hat keinen Anfang, und Eure Geldgier hat kein Ende. D’rum treffe Euch der Aschermittwoch-Katzenjammer in stärkstem Maße, und damit Punktum! Ich habe gesprochen! (Mainzer Narrhalla. [7])
Wir sehen, in Mainz ist Karneval kein Kindergeburtstag.
jott
[1] : Der Tafelredner bei allen Festlichkeiten (Heitere u. ernste Trinksprüche u. Tischreden), Hans Helling (Herausgeber), 8. Auflage (24. bis 29. Tausend) 1937, Rodolph’sche Verlagsbuchhandlung.
Bild: Ob Spaß- oder Ernstbold, nie ohne Smoking!
Wir finden in diesem Buch auch Werbung zu weiteren Ausgaben der Rudolph’schen Verlagsbuchhandlung. Zum Beispiel
Der wirklich brauchbare Liebesbriefsteller [6]
Anleitung und Ratgeber zur Abfassung wirksamer, zeitgemäßer Liebesbriefe vom Beginn der Bekanntschaft bis zur glücklichen Hochzeit. Von Hans Teichmann. So müssen Liebesbriefe sein! Frisch und lebendig, nicht geschraubt und geziert, sondern gemütvoll und herzlich. Alle Briefe dieses Buches zeichnen sich aus, weil sie in einer besonderen, allen verständlichen Sprache geschrieben sind: der Sprache des Herzens. (Preis 1.- RM.)
Da gibt man doch gerne eine Reichsmark aus! Einen Steller, der einen Lebensabschnitt nach der „glücklichen Hochzeit“ ausleuchtete, suchen wir unter den beworbenen Büchern allerdings vergeblich – rufen wir als Bittsteller in die Vergangenheit!
[2] : „Manschetten“ : Dem Wahrig (Deutsches Wörterbuch) entnehmen wir zusammenfassend: (steifer) Ärmelaufschlag, zierende Umhüllung aus Papier für Blumentöpfe, aber auch einen verbotenen Griff am Hals. Die Gaunersprache meint damit Handfessel und vor etwas Manschetten haben sei (umgangssprachlich) der Respekt. Wir wollen an dieser Stelle anfügen, dass hier („vom Hasen die Manschetten“) wohl eher der Hasenfuß gemeint ist, ein ängstlicher Mensch und noch deutlicher: ein Feigling.
[3] : „Fühlhörner“
Bild: Obwohl mit vier Fühlhörnern ausgestattet, verlor Hausschnecke „HIPPIE“, zuständig für die Befriedung des Gartens, auf Grund ihrer zu hohen Geschwindigkeit bei einem Einsatz die Blüte, welche Augenblicke zuvor zwischen den Fühlhörnern zu finden war.
[5] : „Dünkel“ : Anmaßung, Einbildung, Eitelkeit, Hochmut bei innerer Hohlheit (entnommen aus: Wahrig Deutsches Wörterbuch, Renate Wahrig-Burfeind, 9. Auflage, wissenmedia in der inmesia ONE] GmbH, 2011. ISBN 9783577075954)
[6] : „Liebesbriefsteller“ : Auch die versiertesten Liebesbriefeschreiberlinge unter uns würden sich vermutlich nicht eben so bezeichnen. Den Antragsteller, den kennen wir noch: der Verfasser eines Antrages. Oder vielleicht auch den Bittsteller, den Verfasser einer Bitte. Oder auch den Weichensteller (siehe auch „steller, m.“ hier: <https://www.dwds.de/wb/dwb/steller>).
Wie der World Wide Fund for Nature in einer Studie herausgefunden hat, konsumiert der Durchschnittsamerikaner mittlerweile jede Woche eine Menge an Mikroplastik, die für die Erzeugung einer Kreditkarte genügen würde.
Das dürfen wir einem, nicht gerade die gute Laune fördernden, aber sehr lesenswerten Buch entnehmen, welches Herr Rushkoff für uns geschrieben hat: „Survival of the Richest“ (das Überleben der Reichsten) [1]. Ihm geht es darin weniger um den Durchschnittsamerikaner, auch nicht darum, wie schwer eine Kreditkarte ist und er nimmt auch nicht Umweltkatastrophen unter die Lupe [2] – nein, der Titel des Buchs sagt alles.
Eine Kreditkarte wiegt ungefähr 5 Gramm.
jott
[1] : Survival of the Richest (Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind), Douglas Rushkoff, 1. Auflage, Suhrkamp, 2025. ISBN 9783518029992
Nachdem Pelle ein Gedicht auf die Rückseite seines Stimmzettels geschrieben hatte [1], besuchten wir ein vietnamesisches Restaurant. Lecker (also, nicht das Restaurant, sondern die angebotenen Speisen)! Und es gab auch Hopfenkaltschalen, wie im Bildchen zu sehen und eine aus der indirekten Nachbarschaft [2] von Vietnam, Thailand, nämlich, das durchaus schmackhafte Chang [3].
Bild: Beweisbild.
Dem auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland wollen wir Folgendes [4] gerne glauben
Thailand war in seiner Geschichte nie kolonialisiert worden. Das Land ist gemäß der Verfassung vom 06.04.2017 ein Königreich mit demokratischer Regierungsform und dem König als Staatsoberhaupt.
Chang findet in dem von uns nun Geglaubten keine Erwähnung, da sich das auswärtige Amt vermutlich nicht nachsagen lassen möchte, den Konsum von Alkohol und den damit verbundenen Schlendrian zu fördern. Erwähnung findet allerdings das „Königreich mit demokratischer Regierungsform“ [5]. Dies mag auf den ersten Blick von geringer Bedeutung sein, allerdings ist auf den Zweiten zu erkennen, dass es mindestens zwei der derzeit (Februar 2025) drei bekannten ostwestfälischen Stimmzettelgedichte explizit auf Könige verweisen [6]! Vielleicht sollte das auswärtige Amt einmal aus dem beamtenhaften Halbdunkel treten und eine Anfrage formulieren, die die Deutschen vom Kanzler-Gedöns befreit und wenn schon nicht zu einem Kaiser, so doch wenigstens zu einem König verhelfen würde? Oh, was würde dieses Ansinnen die hiesigen, sich auf die Geschicke, Belange und Notwendigkeiten des Adels konzentrierenden Fachzeitschriften freuen: „König abdul verlor Schlüssel vom Schloss! Wie war die erste Übernachtung auf dem goldenen Fahrradsattel?“ oder „König Pelle verlor den Überblick über seine Schlossschlüsselsammlung: Einer zu viel! Was nun?“.
Thailand ist also nie kolonialisiert worden – kurz und beinahe kam der Verdacht auf, dass unsere ostwestfälischen Freunde dereinst auch dort die Finger mit im Spiel hatten…
Bild: das schönste Wappen aller Bundesländer.
jott
[1] : Pelles Stimmzettelgedicht folgt gewissenhaft dem nur Wenigen bekannten ostwestfälischen Versmaß, dem Bad Lippspringer Rumpelfix
[2] : „indirekte Nachbarschaft“ : dazwischen liegen Laos und auch Kambodscha. Hier noch ein exklusives Essay: „Bier aus der Nachbarschaft, ziemt sich das?“ : Wobei man sich grundsätzlich fragen möge, ob es überhaupt statthaft ist, (zum Beispiel) in einer deutschen Kneipe italienisches Bier zu verkaufen. Wohl eher nicht! Gar ein Wirt mit westwestfälischen Wurzeln, der etwas auf sich hielte und sich so aufopfernd um die Gesundheit seiner Gäste bemühte, würde jenen nicht einmal im Traum ein kohlensäurearmes, geschmackreduziertes und entfernt an Bieraromen erinnerndes Kaltgetränk aus dem Hochsauerlandkreis zumuten! Der münsterländer Wirt täte es nicht – aus Angst vor der Hölle. Der Wirt aus dem Pott aus Angst um sein Leben und vor dem berechtigten Entzug der Ausschanklizenz. Im Rheinischen kann da nichts schiefgehen, denn dort kennt man kein Bier.
[3] : „Chang“ : „Thai Beverage Public Company Limited“ oder „Lang lebe der König“ (bitte aufrufen, dann erneut anklicken) : <https://www.thaibev.com> : aufgerufen am 13.02.2025
[5] : „Königreich mit demokratischer Regierungsform“ : sicherlich haben hier alle Leser beim Erstlesen unverzüglich ein knapperes Oxymoron gebildet „demokratisches Königreich“. „Alter Knabe“, „jugendlicher Greis“ oder „gesprächiger Ostwestfale“ waren sicherlich des Erstlesers Inspirationen!